«FBC: Firebreak», das erste Online-Koop-Multiplayer-Spiel von Remedy, ist kürzlich für PC und Konsolen erschienen. Bisher scheinen die Nutzer jedoch nicht sehr zufrieden zu sein – das Spiel erreichte nicht einmal 2.000 gleichzeitige Spieler auf Steam, und die Bewertungen sind «Gemischt», wobei nur 65 % der Nutzer eine positive Bewertung abgeben.
Remedy plant jedoch, das Spiel in vielerlei Hinsicht zu verbessern. Das Update 1.2 wurde gerade veröffentlicht und konzentriert sich darauf, den Fortschritt schneller und lohnender zu gestalten. Änderungen an der Spielökonomie verbessern, wie Spieler im Spiel Währungen verdienen und ausgeben. Der Requisitionsladen trennt jetzt Ausrüstung von kosmetischen Gegenständen, und der Fortschritt bei den Aufgaben wurde umstrukturiert, damit Spieler schneller auf vollständige Aufgaben (alle drei Zonen) zugreifen können.
Das ist erst der Anfang. Das finnische Studio hat auch einen detaillierteren Brief veröffentlicht, der die Schwächen des Spiels anerkennt und einen Einblick in die kommenden Verbesserungsbereiche gibt.
Remedy räumte ein, dass die ersten Spielstunden kein großartiges Erlebnis bieten, teils aufgrund eines Mangels an ordentlichem Onboarding und teils wegen fehlender Klarheit darüber, was in den Aufgaben zu tun ist und wie man effektiv arbeitet. Zudem ist das Machtgefühl in den frühen Spielphasen nicht besonders stark, da die Startwaffen (Stufe 1) schwach erscheinen und das Freischalten höherstufiger Waffen übermäßiges Grinden erfordert.
Dennoch ist das Team der Ansicht, dass Spieler, die bei «FBC: Firebreak» bleiben, mächtigere Waffen der Stufe 3 und Vorteile freischalten und auf höheren Bedrohungsstufen sowie bei vollständigen Drei-Zonen-Aufgaben spielen, mehr Spaß haben.
Das Spiel wirft die Spieler derzeit mitten ins Geschehen, mit wenig Anleitung zu den Spielsystemen, den Aktionen der Spieler in den Aufgaben und den Status-Effekten. Daher plant Remedy, die Synergien zwischen den Crisis Kits klarer zu kommunizieren und den Spielern deutlich bessere Informationen darüber zu geben, wie sie Aufgaben effektiv abschließen können.
Dazu gehört, die Lesbarkeit schädlicher Zustände zu verbessern, wie etwa das Brennen, und den blauen Blitzeffekt, der anzeigt, ob man sich innerhalb oder außerhalb der Reichweite seiner Crewmitglieder befindet, um Resonanz und einen gemeinsamen Schild zu erhalten. Auch die Zielmarkierungen sind unklar und bieten nicht ausreichend Anleitung, was zu tun ist. Remedy evaluiert all dies und hat bereits einige Ideen für Verbesserungen gesammelt, benötigt jedoch etwas Zeit, um die Änderungen sorgfältig zu planen und umzusetzen.
In der Zwischenzeit kann man hier eine vorläufige Rezension von Francesco lesen.