Google Earth feiert 20-jähriges Jubiläum mit Zeitraffer-Funktion

Die Street-View-Funktion von Google Maps war für mich immer ein kleines Laster. Bevor ich nach Großbritannien zog, war sie die größte Informationsquelle über den neuen Ort, den ich mir quasi blind ausgesucht hatte. Ich genoss es regelmäßig, mir Straßen anzusehen und herauszufinden, wie sie Jahre zuvor aussahen. Wenn Sie genauso neugierig sind wie ich, hat Google Earth gerade seine eigene Version dieses Werkzeugs vorgestellt, komplett mit einer Zeitraffer-Funktion, um Städte in wenigen Sekunden entstehen zu sehen.

Zur Feier des 20-jährigen Jubiläums von Google Earth können Sie jetzt mit einem praktischen ‚Historische Bilder‘-Button oben links in der Zeit zurückgehen. Je nachdem, wie weit die Technologie zurückreicht, können Sie bis 1984 zurückscrollen.

Ein praktischer Nebeneffekt dieser Funktion ist, dass man erkennen kann, wie weit die Fototechnologie fortgeschritten ist. Wenn man in Städte von 1984 hineinzoomt, sieht man einen grünen Schleier, während 2025 ein unglaubliches Maß an Details bietet. Der beste Teil dieser neuen Funktion ist jedoch, zu sehen, wie weit sich Städte im Laufe der Zeit entwickelt haben. Am Beispiel von Bath, der Heimat der PC Gamer Towers, konnte ich mir ein Bild davon machen, wie diese Stadt, in der ich in den letzten Jahren gelebt habe, vor meiner Ankunft aussah.

2005 hatte die Stadt Bath weniger Infrastruktur und eine schwierigere Parkplatzsituation für alle, die mit dem Zug fahren wollten. Wohnräume waren auch weniger verbreitet. Ich möchte glauben, dass meine Ankunft den technologischen und architektonischen Aufschwung der Stadt eingeleitet hat, den sie heute erlebt.

Dieses neue Werkzeug ist auch aus einer makroperspektivischen Sicht ziemlich großartig. Anstatt einzelne Gebäude zu betrachten, können Sie ganze Landkreise und Länder betrachten, und dies kann sogar noch weiter in die Vergangenheit zurückgehen. Google hat sogar 10 Städte hervorgehoben, die sich im Laufe der Zeit verändern, wie Berlin von 1943 bis 2024.

Neben dem Zeitstrahlabschnitt in Google Earth finden Sie einen Zeitraffer, der automatisch Jahrzehnte von Bildern durchläuft. Es ist ein nettes Werkzeug, allerdings nicht ideal für die Zeit von den 1900er Jahren bis zum Beginn der 2000er Jahre, wenn Sie heranzoomen.

Früher konnte man historische Daten über die Google Earth-Anwendung abrufen, obwohl sich dies heute wie eine etwas veraltete Technologie anfühlt. Die App ist ein wenig umständlich. Cool, aber umständlich.

Wenn Sie noch nicht genug Nostalgie verspüren, lenkte Google in seinem Blog die Aufmerksamkeit auf einige Schlüsselmomente im Laufe der Lebensspanne von Google Earth. Im Jahr 2005 wurde es eine Woche nach seiner Einführung 100 Millionen Mal heruntergeladen. Nach dem Hurrikan Katrina arbeitete Google mit der National Oceanic and Atmospheric Administration zusammen, um Bilder zu aktualisieren, die von Ersthelfern genutzt wurden.

Die Ankündigung von Google zeigt weiterhin, wie Earth positiv zum Nutzen seiner Benutzer eingesetzt wurde. Dazu gehören Wissenschaftler, die es 2010 nutzten, um eine neue Hominidenart zu entdecken, und der Wissenschaftler Chris Simpson, der durch «eine ungewöhnliche Formation in Google Earth-Satellitenbildern» eine neue Art von Korallenriff entdeckte.

Der Blog endet mit einem Hinweis auf den #somewhereonGoogleMaps-Trend, bei dem Menschen mit der historischen Funktion von Google Maps ‚virtuell durch die Zeit reisten‘. Die gleiche Implementierung in Google Earth ist wahrscheinlich mit diesem Trend verbunden. Obwohl ich Google Earth in naher Zukunft wahrscheinlich nicht für wissenschaftliche Experimente nutzen werde, war das virtuelle Zeitreisen sicherlich interessant.

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