Monster Hunter Wilds ist eines der besten Spiele des Jahres 2025, aber das sieht man der PC-Version nicht an. Capcoms jüngstes Spiel hat in seinen Steam-Bewertungen stark gelitten, da seine aktuelle Bewertung aufgrund der Leistung den Status «Überwiegend negativ» erreicht hat. Zum Glück hat Capcom endlich einen Schritt unternommen, um die CPU-Probleme des Spiels mit der Veröffentlichung von Title Update 2 in dieser Woche anzugehen.
Trotz Befürchtungen, das neue Update würde das größte Problem des Spiels nicht lösen, teilt Capcom auf dem Monster Hunter Twitter mit: «Mit der Veröffentlichung von Title Update 2 haben wir ein früheres Problem gelöst, bei dem die Shader-Kompilierung während des Spiels zu hoher CPU-Auslastung und instabiler Leistung führte.»
Mit dem neuen Update erfolgt die Shader-Kompilierung nun beim Starten des Spiels oder beim Anwenden eines Updates, anstatt während des Spiels, was theoretisch die CPU-Auslastung des Spiels verringern sollte.
Die Fans des Spiels sind jedoch nicht ganz so zufrieden, da viele berichten, dass die Leistung auf dem PC immer noch sehr schlecht ist, wobei ein Benutzer zeigt, dass ihre Leistung immer noch sehr instabil ist. Ein anderer Benutzer sagt, dass allein die Verwendung des schweren Bogengewehrs ihre Bildrate beeinträchtigt. Während einige andere sagen, die Leistung sei besser, haben sie immer noch Probleme mit dem Textur-Streaming.
Angesichts der Tatsache, dass Capcom-Spiele normalerweise sehr gut laufen, wobei Dragon’s Dogma 2 und Monster Hunter Wilds jüngste Ausnahmen sind, scheint die RE Engine nicht die beste Wahl für Open-World-Spiele zu sein. Auch wenn sie für Spiele wie Devil May Cry 5, Street Fighter 6 und – natürlich – Resident Evil fantastisch ist, ist es vielleicht an der Zeit, dass Capcom sich für seine Open-World-Abenteuer nach Alternativen umsieht.
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