Im Jahr 2025 sind die meisten von uns wahrscheinlich bereit zuzugeben, dass der Protagonist von Legend of Zelda, Link, besonders in seiner modernen Version nach Breath of the Wild, eine eindeutige jugendliche Ausstrahlung hat. Offenbar ist Nintendo selbst noch nicht bereit, das zuzugeben, da der Benutzername Twink Link einen Spieler scheinbar in die Kundenservice-Hölle befördert hat.
«Ich lasse alle in meiner Familie mein Nintendo Switch 2-System nutzen und daher verwendet es auch meine Schwester», erzählt Funaoe24 in einem Reddit-Post. «Ihr Benutzername wurde kürzlich in Twink Link geändert und… Konsolensperre. Ich bin vollständig daran gehindert, auf dem System auf irgendwelche Nintendo-Dienste zuzugreifen.»
Eine vollständige Konsolensperre bedeutet, dass man von keinem Konto auf diesem System auf Online-Dienste zugreifen kann. Wie Funaoe24 erklärt, bedeutet das, dass man keinen Zugang zum eShop oder zu virtuellen Spielkarten hat, was effektiv den Zugang zu allen digitalen Spielen unterbricht, die man zuvor gekauft hat, es sei denn, sie waren vor der Sperre auf der Konsole installiert.
«Habe den Support kontaktiert und sie arbeiten jetzt daran, es zu beheben», sagt Funaoe24 und teilt ein Bild des Konsolensperrfehlers als Beweis, dass es passiert ist. «Der Mann am Telefon lachte über den Benutzernamen.»
Zumindest hat der Nintendo-Kundenservice einen Sinn für Humor, aber wird man wirklich wegen eines Namens gesperrt, der ein leicht pikantes Wort aus der queeren Kultur enthält? In den Kommentaren gibt es viele Zweifel daran, einige vermuten, dass Funaoe24 eher ein Gerät wie eine MIG-Flash-Karte benutzt hat, um eine Sperre zu erhalten – ein Vorwurf, der durch die Beitragsgeschichte des Nutzers in älteren 3DS- und Switch 1-Modding-Subreddits gestützt werden könnte.
«Als jemand, der stundenlang mit dem Nintendo-Support gesprochen hat, kann ich Ihnen versichern, dass dies nicht der Fall ist, und selbst sie sind sich nicht sicher, was passiert ist», argumentiert Funaoe24. «Es wurde jedoch eskaliert, also muss ich warten, bis sich ein Nintendo-Mitarbeiter bei mir meldet, aber die Chance, dass ich entsperrt werde, wurde mir als sehr wahrscheinlich beschrieben, sobald sie die Erlaubnis dazu erhalten.»
Für mich? Ich entscheide mich absolut, die Geschichte von der Twink Link-Sperre für wahr zu halten. Ich möchte mein Herz für Freude offen halten, und es gibt weit mehr Glück in der Vorstellung, dass ein Nintendo-Kundenservice-Mitarbeiter über unseren jugendlichen Helden lacht, als in fast jeder anderen Alternative.
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