WhatsApp-Verbot im US-Repräsentantenhaus: Sicherheitsbedenken führen zur Sperre

Nachrichten-Apps sind für mich oft ein Ärgernis. Jedes Mal, wenn ich mit jemand Neuem in Kontakt trete, gibt es Diskussionen darüber, welche App wir zur Kommunikation nutzen sollten. Häufig muss ich erklären, warum ich Dienste wie WhatsApp meide, aufgrund von Besitzverhältnissen, Sicherheitsbedenken und allgemeiner Abneigung. Es ist ein unangenehmes Gespräch, bei dem ich wie ein elitärer Snob wirke. Doch es freut mich ein wenig zu wissen, dass nun alle Mitarbeiter des US-Repräsentantenhauses dieselbe Prozedur durchlaufen müssen.

Laut einem Memo, das am Montag an das Personal des Repräsentantenhauses verteilt wurde, ist die beliebte Messaging-App nun verboten. Der von Meta (Facebook) betriebene WhatsApp-Dienst wird als zu großes Sicherheitsrisiko angesehen, um auf den Geräten der Mitarbeiter zugelassen zu werden.

In dem Memo heißt es, dass das «Office of Cybersecurity WhatsApp als hohes Risiko für Nutzer eingestuft hat, aufgrund mangelnder Transparenz beim Schutz von Nutzerdaten, fehlender Verschlüsselung gespeicherter Daten und potenziellen Sicherheitsrisiken bei der Nutzung».

Das Verbot kommt gerade rechtzeitig, da Meta plant, Werbung hinzuzufügen, um die Messaging-App mehr wie Instagram zu gestalten. Dieses Memo hat viele im Repräsentantenhaus wahrscheinlich vor aufdringlicher, zielgerichteter Werbung bewahrt.

Natürlich ist Meta mit dieser Entwicklung alles andere als zufrieden und widerspricht «auf das Schärfste» der Entscheidung, die App zu verbieten. Ein Sprecher von Meta erklärte zudem, dass WhatsApp ein höheres Sicherheitsniveau als andere noch erlaubte Messaging-Apps aufweise. Doch wahrscheinlich ist es nicht nur das Sicherheitsniveau, sondern auch die Wahrscheinlichkeit, ins Visier genommen zu werden, die WhatsApp für dieses Verbot herausstellte.

WhatsApp ist so populär und nicht gerade für seine beste Sicherheit bekannt, was es in der Vergangenheit zum Ziel von Angreifern gemacht hat. Dazu gehören israelische Spyware-Firmen wie Paragon Solutions. Zudem bedeutet dies, dass es für Hacker umso einfacher ist, über jemanden, den Sie kennen, Zugang zu erhalten, aufgrund der Verbreitung der App, insbesondere bei sicherheitsunbedarften Nutzern.

In dem Memo des Chief Administrative Officer wurden andere Messaging-Apps als Alternativen empfohlen. Merkwürdigerweise wird Discord, für die Gamer im Repräsentantenhaus, nicht erwähnt. Stattdessen gehören dazu Microsoft Teams, Amazons Wickr, Apples iMessage und FaceTime sowie mein Favorit, Signal.

Signal ist eine Ende-zu-Ende-verschlüsselte Messaging-App, die ich seit Jahren nutze. Sie ist ein unabhängiges Non-Profit-Unternehmen, das sich dem Datenschutz verschrieben hat, sodass es keine Werbung oder Tracking gibt. Am wichtigsten ist, dass sie Ihre Chats nicht sehen können, und niemand sonst kann es, daher ist es normalerweise die App, die ich in dem früheren «Welche Messaging-App nutzen Sie»-Gespräch empfehle.

Hoffentlich werden dadurch mehr Menschen WhatsApp den Rücken kehren und sich auf etwas weniger voreingenommene Messaging-Dienste einlassen. Wenn es nicht gut genug für das US-Repräsentantenhaus ist, ist es dann wirklich gut genug für Sie? Ich denke nicht! Vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich ein sichereres, transparenteres Nachrichtensystem zu gönnen, das nicht einem der reichsten Männer der Welt gehört.

Resident Evil Requiem: Kommt Leon Kennedy zurück?

Gerüchte um Leon Kennedys Rückkehr in Resident Evil Requiem heizen die Diskussionen an. Der Regisseur Koshi Nakanishi deutet an, dass Leon nicht ins Spiel passt. Die Veröffentlichung des Spiels steht kurz bevor.

Capcom zeigt neues Gameplay von Resident Evil Requiem bei Spotlight Showcase 2025

Capcom präsentierte während des Spotlight Showcase 2025 neues Gameplay zu Resident Evil Requiem. Das Spiel erscheint am 27. Februar 2026. Der Fokus liegt auf einer neuen, introvertierten Protagonistin namens Grace Ashcroft.

Die Inspiration hinter dem neuen Fantastic Four Film

Der Regisseur des neuen Fantastic Four Films nennt klassische Comics als Inspiration. Jonathan Hickmans Lauf von 2009-2012 hat das Team und das Marvel-Universum nachhaltig geprägt. Der Film könnte große Ereignisse aus den Comics aufgreifen.

Meta gewinnt Rechtsstreit über Urheberrechtsverletzungen bei KI-Trainingsdaten

Meta hat einen Rechtsstreit über die Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte für KI-Trainingsdaten gewonnen. Ein US-Bundesrichter entschied zugunsten von Meta, da die Kläger die falschen Argumente vorbrachten. Der Fall wirft Fragen über die Auswirkungen auf den Markt für urheberrechtlich geschützte Werke auf.

Neue Wege zur Verlängerung der Sicherheit für Windows 10

Microsoft beendet den offiziellen Support für Windows 10 im Oktober 2026. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Sicherheit des Systems kostenlos zu verlängern. Alternativen sind das Upgrade auf Windows 11 oder die Nutzung von Drittanbieter-Sicherheitslösungen.

«Meta Quest 3S Xbox Edition»: Exklusive VR-Kollaboration zwischen Xbox und Meta

Xbox und Meta bringen gemeinsam das limitierte VR-Headset Meta Quest 3S Xbox Edition auf den Markt. Das Gerät bietet ein einzigartiges Design und eine Vielzahl von Funktionen, darunter Xbox Game Pass Ultimate. Diese Kooperation markiert einen neuen Schritt für Microsoft im Bereich der virtuellen Realität.

«WhatsApp» auf Geräten von US-Regierungsmitarbeitern verboten

WhatsApp darf nicht mehr auf Geräten von US-Regierungsmitarbeitern genutzt werden. Die Entscheidung basiert auf Sicherheitsbedenken und mangelnder Datenverschlüsselung. Alternativen wie Microsoft Teams und Signal stehen zur Verfügung.